Isnyer Unternehmer zu Gast im Berghotel Jägerhof und in der Heimat Bärenweiler

Im April und Mai lud Isny Aktiv e.V Mitglieder und Interessenten zum Unternehmerstammtisch nach Neutrauchburg und nach Kißlegg.  

Das Interesse war erneut groß. Innerhalb kürzester Zeit waren die Plätze für die Unternehmerstammtische im April und Mai vergeben. Im Berghotel Jägerhof begrüßte am Abend des 2. April Geschäftsführer Eberhard Müller die Teilnehmer*innen und führte durch das Restaurant in den rustikalen Stadl, der gern für Veranstaltungen wie Hochzeiten, Familienfeiern und Firmenevents gebucht wird. Dabei berichtete er von der knapp 80-jährigen, bewegten, und von vielen Umbauten und Erweiterungen geprägten Geschichte. Das traditionsreiche Haus ist schon lang beliebtes Reiseziel für Wanderer, Radler und Menschen, die nach einem erholsamen Urlaub in der Allgäuer Natur suchen. Die Anlage besteht heute aus drei miteinander verbundenen Gebäuden im Landhausstil, umrahmt von gepflegten Grünanlagen. „Die Hotelzimmer konnten wir leider nicht besichtigen, da wir im laufenden Betrieb vor Ort waren“, erzählt Florian Grimm, Vorstandsmitglied von Isny Aktiv und federführend bei der Planung der Unternehmerstammtische. Dennoch sei der Besuch eindrücklich gewesen. Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen kamen zur Sprache und der gemütliche Austausch im Stadl habe wieder einmal gezeigt, wie wichtig und spannend das Netzwerken sei. 

Altes Anwesen, neue Pläne 

Am 7. Mai fanden sich 30 Gäste auf dem rund 25.000 Quadratmeter großen Anwesen „Bärenweiler“ zusammen. 2021 hatte es Immobilienentwickler Christian Skrodzki erworben, mit der Idee, das historische Gebäudeensemble von 1619 wiederzubeleben. Nicht nur die Energie des Gastgebers beeindruckte, sondern vor allem seine Begeisterung für das Großprojekt in Kißlegg, betonte Hans-Otto Durach im Rückblick beim Vorstandstreffen von Isny Aktiv. Während es durch die alten Gemäuer ging, erzählte Skrodzki nicht nur von deren Geschichte, sondern von seiner Vision, aus dem menschenleeren Ort wieder ein lebendiges Dorf zu machen, das zum Zukunftsort werden soll. Bereits im Bau befindet sich der Event-Stadl. Das frühere Altenheim gegenüber wird zum Hotel in Holzbauweise umgeplant. Die alte Kapelle dahinter solle erhalten bleiben. Von der unbeschreiblichen Akustik dort waren alle fasziniert, so Durach. Ebenso von den alten Kisten und Hinterlassenschaften ehemaliger Bewohner und Knechte, wie altes Geschirr, Wanderstöcke oder Rollstühle. „Der denkmalgeschützte Dachboden gab einen tollen Einblick in vergangene Zeiten“, ergänzt Grimm. Geplant seien außerdem Coworking-Plätze, eine Wirtschaft und Ferienunterkünfte. Die neue Senioren-WG sei schon bezogen und im schon eröffneten „Café Heimat“ empfing Betreiberfamilie Rübsam aus Isny alle Teilnehmer*innen im Anschluss an die Führung zum gemütlichen Ausklang des Abends. 

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